Endlich komme ich dazu euch von unserem XLETIX-Lauf in Bad Hönningen zu berichten.
Wir bekamen vor einiger Zeit die Anfrage, ob wir ein sechsköpfiges Team aufstellen wollen, um einen solchen abenteuerlichen Lauf gemeinsam zu rocken. Zur Unterstützung der einmonatigen Vorbereitungsphasen bekommen wir eine Monatsration Quickcap Sports. Wollen wir? NATÜRLICH WOLLEN WIR!
Unter allen, die sich bereit erklärt haben in unserem Team Dinkelflocken zu starten, haben wir vier motivierte Mitstreiter ausgelost: Anna, Annika, Kate und Alex sollten also mit uns das Abenteuer XLETIX meistern. Zur Vorbereitung erhielten die vier Auserwählten einen Trainingsplan von uns, ist hier kostenlos herunterzuladen, und wir alle wurden von Quickcap mit einer 4-Wochen-Ration Quickcap Sports ausgestattet. Es konnte losgehen! Der Trainingsplan hat uns für die Vorbereitung eine Struktur vorgegeben. Dieser bestand aus Cardioeinheiten, Intervallläufen, Burpeeläufen, Kraftworkouts und einer aktiven Regeneration. Und zusätzlich eine tägliche Portion Quickcap Sports. Die Zeit ist verflogen, und plötzlich war er da, der 29. April 2017, unser Tag. Ich hatte bis dato die Aufregung und den Gedanken “ich schaffe das nicht” gut verdrängt, jetzt hatte ich allerdings schon ordentlich die Hosen voll. Die Halsschmerzen am Abend davor fand ich nun auch nicht wirklich bestärkend, aber das Leben ist kein Ponyhof und das Eisbecken wirkt bestimmt vitalisierend. Ha! Los geht es!
29.04.2017
Auf dem Weg nach Bad Hönningen musste Flo mehrfach den Satz “Zusammen schaffen wir das schon”, wiederholen. Ihr wisst also was in mir vorging.
“Was machen die denn alle hier?”, fragte ich, als ich die volle Parkplatzlandschaft wahrnahm. “Dasselbe wie wir!”- “Aber warum?”- Fragen nach dem Sinn des Lebens liegen mir.
Den langen Weg zum Eingang des Geschehens mussten wir dann natürlich zweimal bestreiten, weil ich meinen Ausweis selbstverständlich im Auto liegen ließ. Flo rollte nur sachte mit den Augen. (1.TIPP: Ausweis nicht vergessen!) – Aufgewärmt waren wir zumindest schon mal.
Der Quickcap-Stand, unser Treffpunkt, sprang uns zum Glück sofort ins Auge. Wir lernten unser Team kennen – Blinddate geglückt. Die Damen unter uns beklagten sich erstmal darüber wie unvorteilhaft das Stirnband mit unserer Startnummer doch war. Bei den Männern saß es wie angegossen und sie blieben davon also eher unbeeindruckt. Bis zum Start hatten wir gute zwei Stunden und diese füllten wir mit essentiellen Dingen: Dixiklos aufsuchen ohne dabei im Strahl zu brechen und Fotos machen. Das Quickcap-Team betreute uns so liebevoll, dass wir uns wie Zuhause fühlten. Ich nahm die Stimmung auf dem restlichen Platz gar nicht wirklich war. Einige Teilnehmer hatten es bereits ins Ziel geschafft und sahen schon etwas mitgenommen und schlammig nass aus – aber wir ließen uns nicht beirren! Die Tatsache, dass man 15 Burpees machen konnte, wenn man das Hindernis nicht schaffte, verschaffte mir ein wohliges Gefühl.
Etwas nach 13 Uhr ging es für uns an den Start zum Warm-Up. Die Sonne strahlte, wir hatten die besten Voraussetzungen. Und plötzlich liefen meine Beine von der Menge angetrieben los. Wir hatten immer einen Blick auf uns, sodass ich mich teilweise wie eine Entemutter mit ihren Küken fühlte, die sie keineswegs verlieren wollte.
Gleich das zweite Hindernis durchnässte uns und wir liefen mit triefenden, quietschenden Schuhen weiter. Hindernis drei hatte es dann wirklich in sich. DAS EISBECKEN. Ich stieg mutig ins Becken, denn ich wollte es einfach hinter mich bringen. Vitalisierend trifft es ganz gut. Ich japste klitschnass und durch und durch vitalisiert nach Luft. Kurzzeitig hatte ich unter Wasser meine Identität verloren, aber die fand ich schnell wieder, als ich meine Teammitglieder erblickte. Wir hatten es alle überstanden. Keine Burpees, dafür Schnappatmung und Vitalität am Limit. Die liebe Annika hatte das Hindernis als Angelspiel genutzt. “Ach du Scheiße, ich habe überall Eiswürfel in der Hose!” -, dies spürte ich beim nächsten Hindernis, als ich sie von unten etwas hochdrückte, an ihrem Bein deutlich, “Ja! Ich habe es eben gespürt” – “Wartet, guckt ja keiner!”, und schwups hatte sie ihre Hose entleert. Läuft bei uns.
Wir kämpften uns wirklich vorbildlich durch die Hindernisse und hatten durchgängig etwas zu Lachen, auch wenn mich die drei Meter hohe Mauer letztendlich 15 Burpees kostete, denn oben drauf kam ich, aber runter fand ich nicht so ganz logisch umsetzbar.
Die Hindernisse waren fast alle eine Herausforderung, aber meistens machbar.
Jeder half jedem und das galt nicht nur für uns sechs sondern für alle anderen Teilnehmer dieses Events. Das fand ich wirklich großartig!
Die Höhenmeter in Bad Hönningen hatten es wirklich in sich, aber wir ziehen es zusammen durch. Nach 8 Kilometern stellten wir alle fest, dass wir schon länger nicht mehr nass waren. Deswegen freuten wir uns tatsächlich alle als wir die Wasserrutsche erblickten. Meinetwegen hätte es die auch öfter geben können. Ich hätte so gern noch mehr fotografisch festgehalten und bereute es so sehr die GoPro nicht mitgenommen zu haben (2.TIPP: GoPro oder andere Foto-/Film-Möglichkeiten)
Obwohl wir echt Spaß hatten, waren wir froh, als wir das 10-Kilometer-Schild erblickten, denn das bedeutete, dass wir uns dem Ziel näherten. Außerdem war ich froh, dass mich kein Hindernis in Form einer hohen Wand, die wir überqueren mussten, mehr erwartete. Höhenangst – wo kommst du plötzlich her?
YES! Endspurt! Das Quickcap-Team sah uns kommen und war sichtlich erleichtert, dass wir das Ganze nicht vorzeitig abgebrochen hatten. Wir doch nicht! 15 Kilometer, Schlamm, Wasser, hohe Wände als Team gerockt.
Das letzte Schlammbad, welches mit wunderschönem Badeschaum bedeckt vor uns stand, war unsere Vollendung. Anna und Annika verschwanden vollständig in dem erdfarbigen Inhalt der Schlammgrube. Wir anderen sahen auch nicht viel besser aus. Als wir die Augen freibekamen, knipsten wir noch einige Bilder! Und dann, ja dann, dann wurde mir plötzlich bewusst, dass ich mir keinen einzigen Gedanken dazu gemacht habe, wie sich der Duschvorgang abspielen wird.
Die eiskalten Wasserschläuche in den Duschbereichen zählten für mich auch zu den Hindernissen dieses Events. Haare waschen mit eiskaltem Wasser ist jetzt nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung. Also ließ ich paar Fetzen Schlamm einfach da. Der Boden in dem Bereich war komplett matschig, deswegen war sauber auch gar kein zu bestrebendes Adjektiv für mich. (3.TIPP: Müllbeutel, ihr braucht Müllbeutel für danach. Für eure Klamotten, die ihr dabei anhattet. Und für den Boden unter euch, wenn ihr euch umzieht!)
Was soll ich sagen: ES WAR EINFACH WUNDERBAR! Danke hier nochmal an unser bestes Team, Anna, Annika, Kate und Alex.
“Wie lang habt ihr gebraucht?”- Keine Ahnung. Wir hatten keine Uhr dabei und das war auch total egal. An manchen Hindernissen mussten wir anstehen und bei anderen halfen wir anderen Teams, bis wir weitergingen. Es geht um den Spaß und um keine Zeit. Also uns zumindest – das muss jeder für sich entscheiden.
Ich kann euch allen nur ans Herz legen so etwas auszuprobieren. “Schaffe ich nicht”, gibt es nicht. Wer als Team mitmacht, geht auch zusammen durchs Ziel. Mein Körper war am nächsten Tag natürlich müde und eine Beine waren die nächsten 10 Tage dezent blau, aber das gehört dazu. Es gibt ja auch die Möglichkeit eine kürzere Distanz zu laufen. Tut es. Ihr werdet es nicht bereuen! Ich werde es auf jeden Fall nochmal machen. Das steht fest!
Quickcap Sports:
Wie bereits erwähnt sind wir in Kooperation mit Quickcap an den Start des XLETIX gegangen. Dadurch hatten wir die Möglichkeit das Produkt Quickcap Sports schon in der Vorbereitungszeit zu testen und natürlich auch vor Ort. Ich habe sehr gerne jeden Tag eine Flasche nach dem Training getrunken. Einfach, weil es gut ist ausreichend zu trinken und weil es geschmacklich (Grapefruit, Orange) lecker ist. Quickcap Sports soll Muskelkater vorbeugen und die Leistungsfähigkeit des Körpers erhalten.
Außerdem ist es sehr praktisch seinen Körper nach dem Sport mit wichtigen Mineralstoffen und Mikronährstoffen zu versorgen (Elektrolyten, L-Carinitin und Guarana-Extrakt, Coenzym Q10). Mehr dazu hier.
Mein Fazit: Wie bereits erwähnt, ist das Ziel von Quickcap Sports Muskelkater vorzubeugen, die Leistungsfähigkeit als auch die Reaktion- und Koordinationsfähigkeit länger zu erhalten. Ich habe mich während der Vorbereitung und während der XLETIX Challenge fit und leistungsfähig gefühlt. Ich bin absolut zufrieden mit meiner bisherigen Erfahrung mit diesem Produkt.
Falls ihr Interesse an solchen Produkten habt, könnt ihr 20% auf ALLE Quickcap Sports und Brain Produkte bekommen. Einfach den Code dinkelflocken20 eingeben. Kein Mindestbestellwert.
Ich hoffe, ich habe euch mit meinem Bericht etwas neugierig gemacht auf eine solche Schlammschlacht und sehe euch bei einem der nächsten XLETIX Events, beispielsweise in München am 24. Juni, am Start 🙂
Vielen Dank an Quickcap für die wunderbare Zusammenarbeit!
Quickcap @Xletix Rhein/ Main in Bad Hönningen - Quickcap
[…] Den Bericht von Influencerin Mia zu ihrer Challenge findet ihr hier. […]