Beikost

Hallo ihr Lieben, hier ist er endlich, der Blogpost zum Thema Beikost. Tatsächlich saß ich an diesem Post ewig, ich habe angefangen und nicht aufgehört, weil das Thema Beikost für mich sehr mühsam war. Anfangs in der Theorie, dann auch in der Praxis. Jetzt ist Mila 12 Monate alt und vielleicht kann ich dem ein oder anderen hier etwas „helfen“, indem ich von unserem Beikost-Weg im ersten Lebensjahr berichte.
Ich möchte vorab sagen, dass dieser Blogpost auf meinen Erfahrungen, Erkenntnissen und meinem Muttergefühl beruht. Ich habe keine Ausbildung in dem Bereich und unser Weg ist definitiv nicht DER Weg, den jeder gehen soll oder muss.

Aller Anfang ist schwer

Meine Hebamme war so lieb und kam im Dezember vorbei – der Plan war meinerseits sie mit Fragen zum Thema Beikost zu löchern. Sie hatte mir zwar im Herbst eine schriftliche Zusammenfassung gegeben, aber ich war unglaublich verunsichert. Die einen gaben ihren Babies nur Fingerfood (BLW), die anderen Brei, die anderen eine Mischform. Die einen sagten keine Erdbeeren, die anderen sagten keine Tomaten – einige fingen mit einer Gemüsesorte an und gaben diese mehrere Wochen, bis sie eine andere gaben. Andere gaben alles „sofort“. Milchprodukte? Keine Ahnung! Ja was denn nun? Diese Fragen sollte meine Hebamme mir bitte alle beantworten 😀 – Natürlich weiß ich, dass auch sie nur ein Mensch ist und keine Ernährungswissenschaftlerin. Aber ich finde ihren Ansatz, von dem ich bereits wusste, logisch und wissenschaftlich fundiert. Kurzum: Ich hatte ein gutes Gefühl bei ihr. Ich erwartete sie mit mehreren leeren DINa4-Seiten und einem Kugelschreiber, oder war das mein cooler Lamy-Füller, ich weiß es nicht mehr 😉 – und wie viel schrieb ich letztendlich während des Gespräch auf? – „Schieß los“- „Ja, also ich bin ein wenig verunsichert, was kann ich ihr geben? Wie fange ich an? Was darf ich ihr nicht geben?“ – „Du darfst ihr alles geben, okay, fast, es gibt nur wenige Lebensmittel, die für Babies nicht geeignet sind“ – Okay. Naja, jedenfalls schrieb ich mir ein paar Titel von Büchern auf, welche ich aber nie gekauft habe, weil ich das Bedürfnis nicht verspürt habe diese zwingend zu brauchen.
Erstmal für euch, Lebensmittel, die NICHT geeignet sind für Babies:

  • Rohmilch/Rohmilchprodukte
  • rohe Eier
  • Honig (bis zum 1. Lebensjahr)
  • Salz (im Kochwasser in Ordnung)
  • Salat (kann nicht gekaut werden)
  • unverarbeitete Nüsse, kleine Beeren (Gefahr des Verschluckens)
  • Zuckerzusätze (Maltose, Dextrose, Maltodextrin,…)
  • Bindemittel und Geschmacksverstärker (bei Gläschen drauf achten)
  • Schokolade und Kakao

Zu dem Thema „Erdbeeren und Tomaten besser nicht wegen Allergie“, sagte sie zB, dass die neusten Erkenntnisse sind, dass die Einführung von allergenen Lebensmitteln während der Stillzeit quasi das Allergie-Risiko verringert. Ich kann leider gar nicht genau sagen, wie das ist, wenn man nicht stillt, aber ich denke, ich hätte es, wenn Mila nicht gestillt worden wäre, ebenfalls so gemacht. Man gibt den Babies ja auch nicht kiloweise Lebensmittel – ich würde schauen, wie Kinder drauf reagieren. Ich habe ihr „alles“ (außer oben genannte ungeeignete Lebensmittel) gegeben.

Als Mila so 5 Monate alt war fing meine Mutter schon an mich damit zu nerven, dass ihr meine Milch nicht reicht. Wobei, das fing vorher schon an, als Mila auf die Welt kam fragte sie schon, wieso ich ihr keinen Tee anbiete, das habe man ja früher so gemacht. Heute warnt man sogar davor. Ein vollgestilltes Baby, welches nach Bedarf gestillt wird, benötigt kein Wasser oder auch keinen Tee. Gewarnt wird davor, weil andere Flüssigkeiten in die Milchproduktion einschreiten können und Fläschchen zu Saugverwirrung führen können. Es gab wohl auch Fälle von Wasservergiftungen bei Neugeborenen. Tee ist sowieso nicht nötig, Kräuter sind heutzutage belastet. Okay, kleiner Exkurs. Ich habe mich jedenfalls mehrfach erklären müssen, wieso ich denn noch vollstille – Ich wollte definitiv die ersten 6 Monate vollstillen (Stichwort Darmreife, Reifezeichen). Heute denke ich mir tatsächlich, dass ich NOCH entspannter an die Sache rangehen würde – Mila hatte mit 6 Monaten nicht alle Reifezeichen erfüllt, ich würde beim nächsten Mal (falls noch ein Kind kommt :D) länger warten, glaube ich. Natürlich ist das auch von Kind zu Kind unterschiedlich. Na gut, weiter im Kontext. 6 Monate vollstillen? Das tat ich auch, Mila war 6 Monate und 1 Woche alt, ich weiß es noch ganz genau, da bot ich ihr ein paar Löffel Kürbisbrei an. Und so versuchten wir es einige Wochen – mittags bekam sie etwas Brei und Fingerfood (welches sich mit zwei Fingern leicht zerdrücken lässt!). Ein Baby muss nicht 35 verschiedene Gemüsesorten essen, aber es muss auch nicht tagelang nur eine essen. Das kann man nach Gefühl machen, aber ich empfinde es auch nicht als falsch mehrere Sorten zu kombinieren – einige sind ja der Meinung, das man dies nicht tun soll. Keine Ahnung 😀
Wie ich es in etwa gehandhabt habe anfangs (ca. 6.-7. Lebensmonat):

  • gegartes, weiches Gemüse und Gemüse (püriert und in Stücken) immer in Kombination mit verträglichen Fettquellen (Rapsöl, ..) , wegen der fettlöslichen Vitamine
  • Getreideflocken, -Grieß (in Vollkorn)
  • um die Eisenaufnahme zu optimieren ist es sinnvoll nach einer Gemüsemahlzeit etwas Obst (Vitamin C) zu geben, einige geben in den Brei einen Schuss Orangensaft

Nach einigen Wochen Beikost habe ich dann folgendes ergänzt:

  • weiches Gemüse, Gemüse – immer stückiger
  • Teigwaren (bestenfalls Vollkorn)
  • als Brotaufstrich Avocado, auch mal Frischkäse
  • Obst, wie Bananen
  • Reis (weichgekocht) und auch Nudeln

Das ist so in etwa mein Ansatz gewesen. Ich habe in Bio-Supermärkten Gemüse und Obst gekauft, dieses gegart und auf Vorrat eingefroren, sodass ich immer was Zuhause hatte. Tja, das meiste davon hab ich gegessen. Nicht, weil ich ihr das Essen wegessen wollte, nein, weil sie an vielen Tagen einfach fast nichts gegessen hat. Ich war irgendwann dezent genervt von diesem Thema.
„Ich stille halt bis sie in die Schule kommt, dann muss ich wenigstens nicht kochen und alles schrubben, weil sie alles rumschmiert“, witzelte ich.
Für sie waren Lebensmittel Spielzeug und das ist auch völlig normal. Das erste Lebensjahr ist dazu da, dass die kleinen Menschlein Lebensmittel ertasten, probieren, ausspucken, zerdrücken, matschen und manchmal einfach keinen Bock drauf haben. Es sind Säuglinge (sie säugen) und es ist auch keine Anstatt-Kost sondern Bei-Kost. Ich will mit diesen Worten niemandem auf den Schlips treten (wie immer), der Beikost anders praktiziert hat als wir. Mir blieb ja quasi auch keine andere Wahl, Mila entschied und ich akzeptierte es, wenn sie zB nach 2 Minuten keine Lust mehr hatte im Hochstuhl zu sitzen und bot ihr daraufhin die Brust an. Da ich es nicht eilig hatte abzustillen, war es für mich auch okay wie es war, außer, dass ich manchmal einfach gar keine Lust mehr hatte ihr etwas vorzubereiten, bzw. ihr etwas anzubieten, was dann eh wieder ich esse.
Ich hab es natürlich so gehandhabt, dass wir mehr oder weniger dasselbe essen. Aber da ich oft einfach TK Gemüse und Reis aß, war es trotzdem mehr Aufwand ingesamt.

Es muss eine Veränderung her.

Mila war 10 Monate alt und ja, wir stillten ständig und eigentlich auch wieder voll. JETZT war ich echt genervt. Ich hatte das Gefühl, dass sie Lebensmittel komplett ablehnte. Sie wollte gar nicht mehr im Hochstuhl sitzen und essen. Wir stillten und stillten, sie hatte dadurch natürlich auch nie richtigen Hunger, wenn es Essen gab. Ja, mittlerweile dachte ich nicht mehr, dass ich sie bis zum Schuleintritt stillen werde, sondern bis zum Schulaustritt 😀 – ich beschloss, dass ich bzw. wir eine Veränderung brauchten, weil ich das Stillen langsam nur noch als belastend empfand. Ich verließ das Haus nicht mehr ohne Snacks wie Obst, Gemüse, Maisstangen, etc. und es klappte. Ich bot ihr immer wieder etwas an und wir stillten nach ein paar Tagen tagsüber nicht mehr. Ich hatte damit gerechnet, dass es länger dauern würde. Aber es funktionierte problemlos – sie verlangte die Brust nicht, wenn sie Nähe brauchte, kuschelten wir einfach. Abends vorm Schlafen stille ich sie weiterhin, bevor sie ins Bett geht (wir einschlafstillen nicht, sie ist mit 3 Monaten schon nicht mehr an der Brust eingeschlafen. Ja, sie hat einen Schnuller – gerne Fragen dazu in den Kommentaren).
Nachts stillen wir zwischen 2 bis 527943 mal 😀 – und das ist okay für mich. Momentan zumindest. Und früh morgens stillen wir eigentlich auch nochmal – aber eher aus Gemütlichkeit. Stillen gibt es daher quasi „nur noch im Schlafzimmer“.
An manchen Tagen isst sie super gut, an manchen hangelt sie sich von Maisstange zu Maisstange. Heute liebt sie Blaubeeren, morgen spuckt sie sie aus. Brot isst sie nicht gern, sonst isst sie alles phasenweise „gerne“, würde ich sagen. Brezeln haben uns schon das Leben gerettet :D. Wenn ich ein Eis esse in ihrer Anwesenheit, lasse ich sie probieren. Ich bin kein Fan von Zucker, trotzdem konsumiere ich ihn teilweise fahrlässig 😀 – und ich finde Kinder brauchen keinen Zucker. Aber um es konsequent durchzuziehen, dürfte ich neben ihr kein Eis essen. Nicht probieren lassen, versteht sie nicht. Also esse ich möglichst wenig Süßkram in ihrer Anwesenheit und bei Eis darf sie eben mal testen.

Vegetarisch?

Wir geben Mila aktuell kein Fleisch. Milchprodukte und Eier gibt es hin und wieder. Sie bekommt Vitamin B12 (gibt es nur in Milchprodukten und Fleisch). Zwecks Eisenaufnahme: In 100g Haferflocken ist mehr Eisen enthalten als in 100g Hähnchenbrust, allerdings wird tierisches Eisen vom menschlichen Organismus besser aufgenommen. Ich achte drauf, dass sie zB Haferflocken nicht mit Milchprodukten (hemmt die Eisenaufnahme) isst und mit einer guten Fettquelle und etwas Obst (Vitamin C).

Lass sie alleine essen!

Das musste ich meiner Mama sagen 😀 – ich lasse Mila mit Händen essen und lege ihr seit kurzem eine Gabel und einen Löffel hin. Wenn ich ihr zB Haferflocken geben, lege ich ein wenig davon auf den Teller und dazu ein paar Blaubeeren (halbiert, Verschluckrisiko), damit sie sich bedient – das mag sie (meistens) gerne.

Verschluckt sie sich nicht?

Der Würgreflex von Babies ist sehr weit vorne auf der Zunge und wandert mit der Zeit immer weiter nach hinten, sprich: Sie spucken anfangs ganz oft etwas aus. Das ist einfach ein Prozess. Wenn dein Baby „nur spuckt“ würde ich einfach bisschen abwarten und dann wieder etwas anbieten. Jedes Kind hat auch hier sein eigenes Tempo. Verschlucken können sich Babies auch an Brei, wichtig dabei ist, dass man IMMER dabei ist und ein aufrechter Sitz. Wenn dein Baby noch nicht von alleine in den Sitz kommt, nimm es AM BESTEN auf den Schoß beim Essen. In den Baby-Aufsätzen liegen sie und können sich daher leichter verschlucken.
Ganz oft wird ein Würgen mit Verschlucken verwechselt – Würgen ist „gut“, das heißt, dass es wieder rauskommt, weil es nicht „runtergeht“. Wenn du total unsicher bist, würde ich einen Erste-Hilfe-Kurs für Babys empfehlen – schadet übrigens niemandem!
Natürlich bin ich nicht komplett angstfrei an die Sache gegangen, aber solange die Lebensmittel weich sind und sich zerdrücken lassen und das Kind gerade sitzt beim Essen – sind die Voraussetzungen gut!
„Mein Kind trinkt kein Wasser“ – muss es auch nicht, solange du weiterhin nach Bedarf stillst. Man kann dem Kind immer beim Essen etwas anbieten, klar. Meine Hebamme meinte, dass Wasser „notwendig“ ist, wenn zwei Milch-Mahlzeiten komplett ersetzt werden. Also keinen Stress. Ich persönlich würde keine Säfte anbieten, weil ich der Meinung bin, dass der „Trink“-Zucker nicht sein muss, aber das entscheidet jeder bitte selbst.

Zuletzt möchte ich euch einfach mal einen beispielhaften (vegetarischen) Tages-Essplan zeigen (Man kann die Konsistenz nach Bedarf bestimmen, also entweder pürieren, zerdrücken oder eben fest):

Morgens*:
Schmelzflocken oder Haferflocken (ich koche diese in ein wenig Hafermilch), etwas Nussmus, Banane und einen Schuss Orangensaft

Mittags:
Gemüsebratlinge (Rezept findet ihr in meinen Highlights) mit Kartoffeln oder Gemüsebrei (Kartoffeln, Brokkoli, Karotte), Avocado, Beeren (zerdrücken, halbieren bei älteren Kindern)

Abends:
Getreidebrei oder eine Scheibe Vollkorn-Toast (in Streifen geschnitten) mit zB etwas Apfelmark, Nussmus, Frischkäse, etwas Obst wie Nektarine und Gemüse.

Snacks: Maisstangen (ohne Salz), Obst- und Gemüsesticks, etc.

(*Mila isst aktuell morgens wenig. Eventuell mal eine Banane, etwas Obst, oder einen Snack, ich schätze, weil sie nachts ordentlich Milch tankt :D, daher haben wir momentan eigentlich nur 2 gemeinsame Mahlzeiten und diverse Snacks)

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig „helfen“ mit meinem Erfahrungsbericht nach einem Jahr Mila 🙂 – Ich mache mir keine Sorgen, wenn sie mal nicht richtig isst. Aber sie ist auch nicht total zierlich. Sie nimmt sich was sie braucht und momentan trinkt sie, wie bereits erwähnt, nachts auch reichlich 😀 – mal schauen, wie unsere Ess-Reise weitergeht.


Danke fürs Lesen und ich freue mich sehr über ein Feedback in Form eines Kommentars!

17 Comments

  1. Caro

    Hallo Mia 🙂

    Danke für den super Post.

    Es ‚beruhigt‘ mich ungemein dass es noch anderen gibt, deren Kind (anfangs) nicht nach ‚Plan/Vorstellung‘ isst und ich finde mich 1zu1 in dir und der Ess- und Stillsituation wieder.

    Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst und du uns an deinem Leben teilhaben lässt 🙂

    Ich werde mir deine Gelassenheit und deine Tipps zu Herzen nehmen.

    Welches Vitamin B12 Produkt gibst du Mila?

    Ganz liebe Grüße von Caro mit Moritz 🙂

  2. Tina

    Liebe Mia, klasse Beitrag…vielen lieben Dank für deine Erfahrungen. Wir befinden uns momentan auf einer ähnlichen Reise (8 Monate) und gefühlt werden wir noch bis zum Schuleintritt stillen…aber das ergibt sich alles mit der Zeit ? Sitzt Mila mittlerweile wieder gern im Hochstuhl? Meine Kleine isst im Hochstuhl gefühlt nichts da alles andere interessanter ist, snackt sich dann aber mit Maisstangen etc. Durch den Tag. ? Liebe Grüße aus Berlin

    • Dinkelflocke

      Hallo 🙂 danke für deine Worte! Ihr seid nicht alleine, aber ich denke: Irgendwann essen die schon!;) Stuhl, ja, mal so mal so. Aktuell hat sie eine recht gute Ausdauer im Stuhl. Aktuell „isst“ sie gerne. 🙂 Liebe Grüße

  3. Angelika

    Danke für diesen tollen Blogpost! Mein Zwerg ist 8 1/2 Monate, Brei hat er nur 2 Wochen lang selbst gegessen (füttern durften wir ihn nie) und verweigert diesen seither völlig, Fingerfood wird mehr zermatscht und auf den Boden geworden als gegessen und manchmal fehlt mir wirklich die Geduld noch was für den Zwerg herzurichten, auch wenn er meistens sowieso das bekommt was wir auch essen! Ich bin beruhigt dass auch andere nicht den klassischen Beikoststart hatten! Das gibt mir Hoffnung dass unser Zwerg auch irgendwann etwas anderes essen wird als Milch ?

  4. Stefanie

    Liebe Mia, dein Bericht kommt wie gerufen. Meine Kleine ist jetzt knapp 7 Monate alt und wir stecken auch mitten in der Beikostzeit. Du hast ja geschrieben dass Mila mit 10 Monaten tagsüber dann nicht mehr die Brust verlangt hat. Hat sie denn dann gleich „viel“ Wasser etc getrunken? Ich habe bei meiner Tochter immer schon „Angst“ dass sie „verdurstet“ wenn sie zum Mittagessen nur 2 Schlucke Wasser nimmt und denke,ich muss sie dann trotzdem noch stillen.

    Liebe Grüße von Stefanie und Elina

    • Dinkelflocke

      Hallo 🙂 Ich verstehe deine „Angst“, aber ich denke, wenn du ihr immer wieder Wasser anbietest, dann nimmt sie sich, was sie braucht. In Gemüse, Obst, Brei und Co ist über all Wasser drin. Ich habe das genauso wie du gemacht, ich habe ihr die Brust die erste Zimmer immer noch angeboten. Ich würde ihr Zeit lassen die neue Gegebenheit anzunehmen 🙂 Solang du noch nach Bedarf stillst, ist das auch erstmal kein Problem. Möchtest du denn tagsüber aufhören zu stillen? Grüße

      • Stefanie

        Aufhören möchte ich eigentlich nicht,aber ich will sie auch nicht überfüttern da sie mit knapp 7 Monaten schon an der 10kg Marke kratzt?
        Welche vegetarische Milch hast du für den Abendbrei verwendet?

  5. Alexandra

    Vielen Dank für den tollen Bericht. Welches Rapsöl hast du verwendet? Unsere Maus ist knapp 6 Monate alt und das Interesse am Löffel ist größer als an dem Brei.
    Unsere größte Umstellung wird sein, mittags gemeinsam warm zu essen, bisher war es immer abends, wenn mein Mann von der Arbeit kam.

    Freu mich auf deinen nächsten Beitrag.

  6. Steffie

    Immer wieder beruhigend zu lesen dass es nicht nur bei uns auf und ab geht/ging was das Essen betrifft. Danke für diesen ehrlichen Einblick. Du weißt ich lese immer wieder gerne seine Worte meine Liebe!!!

  7. Stephanie Köhler

    Liebe Mia,
    vielen lieben Dank für diesen wundervollen, ehrlichen Blogbeitrag.
    Inmitten der Beikostzeit ein schöner Beitrag der hilft! Vielen Dank!
    Ich liebe deine authentische, liebevolle Art.
    Viele liebe Grüße, Steffi!

  8. Luzia

    Guter Beitrag, vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung! Kommt mir soo bekannt vor, die Bemerkungen und das Drängeln der Mutter (Omi) auf feste Nahrung, Tee etc..? Mich hat es zuletzt ziemlich genervt muss ich sagen??
    Liebe Grüsse

  9. Sabrina Nebauer

    Danke für deinen Beitrag! Meine Kleine ist jetzt 9 Monate und bei uns hat es eh nicht schlecht mit dem Essen angefangen, während gefühlt alle um mich herum mit 7 Monaten quasi voll Brei gegessen haben. Die gemüsesticks, frierst du die schon gekocht ein?

  10. Annie

    Danke für deine Mühe! Darf ich dich noch fragen, ob du ein spezielles Gerät hast um das Gemüse zu garen? Bin gerade auf der Suche nach etwas passendem, da unsere Kleine auch immer mehr Fingerfood möchte. Lg 🙂

  11. Sandra

    Toller Beitrag! Unsere Beikost läuft ähnlich wie bei euch und hab mich schon gefragt ob das so normal ist oder ob ich es einfach nicht kann ?. Ich finde deine Posts immer klasse!!

    Wann habt ihr denn dem Abendbrei oder Abendbrot eingeführt? Ganz zum Schluss oder nach Gefühl als sie mittags gut aß?

    Liebe Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.